Der Dichterstreit war im Jahr 1956 bei einer Debatte zwischen Literaturwissenschaftlern und Schriftstellern über die Vergangenheit und Zukunft der Literatur, insbesondere auch über die Frage nach dem genuin Westfälischen in der Literatur, entbrannt. Der Lyriker Ernst Meister, der seinen Lebensmittelpunkt in Hagen hatte, wurde dort als einer zur jüngeren Generation der teilnehmenden Autoren gehörend, viel beachtet.
Und so schlug diese Fahrt eine Brücke zwischen Hagen und Schmallenberg, aber auch zwischen der literarischen Christine-Koch-Gesellschaft, die in Schmallenberg beheimatet ist, und dem Autorenkreis.
Ein nachgebauter Stollen im Innern des Museums |
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Schon hier stieß der erste Vorsitzende der Christine Koch-Gesellschaft, Johann J. Claßen, zu der Reisegruppe.
Bereits beim gemeinsamen Mittagessen in dem tatsächlichen Ort des Dichterstreits, dem traditionsreichen Hotel Störmann, hielt J.J. Claßen einen umfassenden Bericht über denselben, aber auch über die literarische Gesellschaft, ihr Wirken und ihre Ziele.
Im kleinen sauerländischen Literaturarchiv, ebenfalls in Schmallenberg angesiedelt, dessen Besichtigung natürlich nicht fehlen durfte, fanden einige Teilnehmer der Reisegruppe ihre Werke vor.
Höhepunkt dieser Jahresfahrt war die gemeinsame Lesung von Autorinnen und Autoren des Autorenkreises Ruhr-Mark e.V. und der Christine Koch-Gesellschaft. Nach und zwischen den Grußworten der Vorsitzenden brachten Wilfried Diener, Velina van der Gaag, Edmund Ruhenstroth für den Autorenkreis Ruhr-Mark e.V. und Vera Wysuwa, Eva Maria Bonke und Christel Hoberg-Hesse der CKG ihre Werke zu Gehör.
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